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Fehlkauf oder Traummobil? Fünf Jahre Wohnmobil Adria Matrix 670 SL, alle Extras, Stärken, Schwächen

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Wir berichten über Stärken und Schwächen vom Kai-Uwe, der nun 5 Jahre alt ist, und wir wollen euch aufzeigen, wie es uns mit ihm ergangen ist.
Der Kai-Uwe hat 4-5 Sitzplätze, 5-6 Schlafplätze, 740 cm Länge. Seine Außenhaut besteht komplett, also auch der Boden, aus GFK und verzeiht damit auch kleine Ungeschicklichkeit. Er trotzt auch mal einem Hagelschauer.
Wir haben den Kai-Uwe, der als All In Version, also fast in Komplettausstattung daherkam, noch mit einigen sinnreichen Zutaten verfeinert und das wollen wir euch heute zeigen.
Schon in der Grundausstattung kommt er mit Hubbett, L-Bank, Markise, Raumbad, L-Küche, Softclose und und und daher und entspricht damit genau unseren Vorstellungen.
Die Serien-Wohnraumbatterie kam schnell an ihre Grenzen und so wurde ein Wohlfühlpaket mit einer 100 ah Lithiumbatterie, Ladebooster und Solarregler nachgerüstet.
Dazu wurde noch eine Powerbox mit Anschluss einer Netzvorrangschaltung installiert. Diese passt genau in unsere Elektrokiste. Damit haben wir auch 230 Volt in allen Steckdosen, wenn die Box in Betrieb ist.
Auf dem Dach haben wir serienmäßig ein Solarmodul. Für die Wohnraumbatterie und die Powerbox haben wir noch eine Falttasche und ein Flexmodul dabei. Das hat sich als gutes Strommanangement erwiesen, da die flachen Module auf dem Dach im Winter unserer Meinung nach, nicht so gut funktionieren.
Eine Laune der Coronapandemie ließ mich in einer Langeweilephase, die Citroenmaske gegen eine von Fait zu tauschen.
Dazu rüstete ich noch eine Motormittelschalung nach, sowie ein schwarzes Gitter in den Vorderbau. Diese Maßnahmen schützen den Kai-Uwe unterhalb der Gürtellinie vor Steinschlag und anderen fiesen Einflüssen. Der Kühler und Teile der Klimaanlage klatschen daher Beifall, da sie vor Einschlägen sicher sind.
Aus der Praxis für die Praxis, kommen wir zu Extras, die sich während der Reisen bezahlt gemacht haben.
Wir rüsteten eine Rollerbühne nach. Diese hat normal 150 kg Traglast, die sich aber auf 135 kg aufgrund des langen Hecküberstands reduziert. Unser Roller hat nur 95 kg und lässt sich problemlos damit transportieren. Auch in der Garage fühlt sich der Roller wohl, ist aber ein wenig mehr Aufwand, ihn hier zu verstauen. Die Spiegel und die Frontscheibe müssen dazu demontiert werden. Bei unserem Roller muss ich auch die Frontfedern mit einem Gurt zusammenziehen. So duckt sich der Roller ein wenig und verschwindet brav in der Garage.
Durch die passende Rad/Reifen - Kombination mit den Luftfedern kommen wir auf eine eingetragene Erhöhung der Hinterachslast auf 2240 kg. Und das haut hin.
Vorraustzung war aber auch eine Luftunterstützung der Hinterachse. So können wir das Heck hochfahren und damit sind wir fährentauglich, Sardinien kann weiterhin mit uns rechnen.
Gesagt, getan - auf gings nach Sardinien. Und nein, der Film läuft nocht rückwärts - auf einigen Fähren wird auch rückwärts verladen.
Bevor wir gleich zu weiterem Zubehör kommen noch eine kleine Anekdote - kleine Ursache - große Wirkung.....
Unsere erste Fahrt zum Testen ging gleich in die Toscana, wo wir auch sofort an die Grenzen unseres Wohnmobil kamen. Durch einen kleinen Navigationsfehler gerieten wir in eine Straße, die zum steilen Waldweg wurde. Es handelte sich um eine Sackgasse und der Rückweg wurde zum Disaster. Hier heißt es Houston, wir haben ein Problem. Es war einfach zu steil und der frontgetriebene Kai-Uwe verlor alles an Traktion. Ein freundlicher Bauarbeiter bescherte uns die Bergung mittels Bagger. Er zog uns zurück in die Zivilisation.

Die Frage, wie bekommen wir im Ausland unsere Gasflaschen gefüllt, tauchte immer wieder auf und wir beschlossen, eine Gastankfkasche nachzurüsten. Damit können wir bequem Autogas tanken und mit der zweiten Gasflasche bleiben wir flexibel, z. B. für eine spanische Flasche...
Auf unseren Fahrten stellten wir häufig fest: Die Heckgarage gleicht einem möbeliertem Bombentrichter und so baute ich aus Dachlatten ein stabiles Regal, was ich mit Screwulotion Klebeschrauben fixierte. Ich habe mich bemüht, mit allem, was ich auf den Rippen habe, das Regal von der Heckwand zu reißen, es hat nicht geklappt.
Die Klebehaken von Screwuotion hielten bei uns Einzug und verteilten sich im ganzen Womo.
Als sehr praktisch erwies es sich, unsere Kopfstützen der Rückbank, gegen eine Ablage von Camperbord zu tauschen....
Dazu gab es noch eine Spülenabdeckung, die exakt in den Ausschnitt passt. Von der Rückseite zeigt sich die Abdeckung als Schneidebrett. Als weieter Ablage feiern wir noch eine Aluschiene, in die man die Abdeckung einlegt und die Arbeitsfläche damit noch erweitern lässt.
Als Abzugshaube griffen wir in das Fiammaregal. Hier kauften wir uns diesen Ventilator, der sich in die Dachhaube bauen lässt, oder auch am Herd stehend den Kochdunst nach draußen befördert. An heißen Tagen dient er auch als Standventilator.

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