Die Schriftstellerin und Literaturkritikerin Elke Heidenreich wollte gerne ein Buch über das Wohnen schreiben. Am Ende gab sie ihrem Verlag nach, und es wurde eines über das Altern. Am ZEIT-Stand auf der Frankfurter Buchmesse hat Heidenreich darüber mit Ubin Eoh und Christoph Amend gesprochen, Hosts des ZEIT-Podcasts "Und was machst du am Wochenende?".
Sie könne nur über etwas schreiben, dass sie selbst erlebt habe, sagte Heidenreich in Frankfurt. "Das literarische Schreiben funktioniert im von Innen abschreiben" Sie sei immer sehr authentisch gewesen, das sei ihr Erfolg, glaube sie. Der Erfolg des Buches habe sie trotzdem vollkommen überrascht. Bis zum Buch habe sie nie über das Altern nachgedacht. "Solange man in der Welt ist, muss man an ihr teilnehmen." Man solle das Leben genießen. "Das Altern ist kein Warten auf den Tod, es ist ein Teil des Lebens." Der Tod wisse sowieso, wo man wohnt.
Das Video des Gesprächs mit Elke Heidenreich sehen sie hier. Es lässt sich außerdem im Podcast "Und was machst du am Wochenende?" nachhören.
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