Moin moin meine lieben Freunde,willkommen in Monkeys World,heute entführe ich euch zu einer wanderung zum Ruheforst Aukrug,hier seine Geschicht und viel Spaß beim Film.
Herzlich willkommen im RuheForst Aukrug-Waldhütten
Mitten im Naturpark Aukrug, im Herzen Schleswig-Holsteins, liegt unser RuheForst Aukrug-Waldhütten.
Ein abwechslungsreicher Wald mit alten Eichen und Buchen, sowie deren Nachkommen, bieten eine stimmungsvolle Umgebung als letzte Ruhestätte. Diese besondere Umgebung, mit ihren idyllischen Teichen und ihrer Artenvielfalt, bietet sich an, ausgedehnte Spaziergänge zu unternehmen.
Der am Waldrand gelegene Andachtsplatz, mit Blick auf den Teich, ist ein Ort Ruhe, der Trost und Kraft spendet. Hier können individuell gestaltete Trauerzeremonien abgehalten werden.
Die Athmosphäre dieses besonderen Ortes lädt auch ein, die Seele baumeln zu lassen.
Unser Forst- und Teichwirtschaftlicher Betrieb Waldhütten ist seit Generationen im Familienbesitz.
Er zeichnet sich aus durch seine nachhaltig und ökologisch bewirtschafteten Wälder und Teiche. Dieser ursprüngliche Charakter des Waldes kommt jetzt der Nutzung als RuheForst zugute.
Die durch die Saale-Eiszeit geprägte Endmoränen-Landschaft weist nicht nur Bäume sondern auch alte, imposante Findlinge als Ruhebiotope aus.
Waldbau:
Der RuheForst Waldhufe ist eingebettet in einem großen Waldgebiet, in dem schonende naturnahe Waldbewirtschaftung betrieben wird. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Schutz des Lebensraumes für Tiere und Pflanzen sowie der Artenvielfalt. Die Fläche des RuheForstes wird nunmehr für fast 100 Jahre aus der forstlichen Bewirt-schaftung herausgenommen. Hier finden nur noch Maßnahmen zur Pflege der Fläche und zur Sicherheit der Besucher statt.
Nicht jeder Wald kann zu einem RuheForst werden. Vielmehr müssen die Wälder insbesondere hinsichtlich Lage, Baumartenzusammensetzung, Bestandsstruktur, Bestandserschließung und Pflegezustand den hohen Qualitätsanforderungen von RuheForst genügen.
Dies bedeutet:
Verzicht auf Kahlschläge
Natürliche Verjüngung
Schaffung gesunder strukturreicher Mischwälder
Förderung der Artenvielfalt
weitgehende Totholzerhaltung
Erhalt von Horst- und Brutbäumen
Baumriesen können entstehen
sanfte Pflegeeingriffe
Leitprinzip ist die Nachhaltigkeit.
Wir arbeiten für die nachfolgenden Generationen.
Geschichte
Das landschaftlich sehr abwechslungsreiche Areal Waldhütten umfasst 223 Hektar, davon 190 ha Wald, 23 ha Wasserfläche und 10 ha Wiese. Ein Teil der Fläche gehört zu Aukrug. Der Name stammt aus der Zeit des Steinhauers Todt, der einst seine Hütte aus Steinen mitten in den Wald gebaut hat. Von dieser teils in die Erde eingelassenen Behausung sprach man nur als der „Hütte im Wald".
Der Steinhauer hat sich nicht ohne Grund dort angesiedelt. Die Gegend war außerordentlich steinreich und bot ihm eine ideale Existenzgrundlage. Auch viele mächtige Brocken waren darunter. Pastor Johann Kähler aus Stellau beschreibt 1905 den Steinbruch von Waldhütten wie folgt: "Die meisten Steine findet man zu Waldhütten, zwischen Hennstedt und Meezen. Hier ist´s wie bei den Hüttener Bergen. Wohl nirgens in Holstein giebt´s so viele. Der ganze Besitz des Herrn Roß-Luisenberg ist davon voll. Ein Platz von einigen Hektaren ist allein 5 m dick mit Steinen, im allgemeinen von Faust- bis Kopfgröße, bepackt. Mehr Steine wie Sand. Viele Steine sind von den Höhen in die Niederungen hier hinabgespült und zumeist mit Aufschlemmungen bedeckt. In dem einen Teich liegen 2 bis 3 m Steine aufeinander. In einer tiefen Schlucht finden sich Blöcke 2 bis 3 m hoch und breit, 4 bis 5 m lang. Aus einem gesprengten Felsen baute man, außer der Abfallhälfte, 4 cbm Kopfsteine. Angesichts solcher Steine fühlt man sich fast ins Gebirge versetzt."[1] Ein Teich des Geländes heißt noch heute „Steinteich", weil ein Findling aus dem Wasser ragt. Das Stallgebäude und das kleine Wasserpumpenhaus des Anwesens von Hans-Heinrich Ebeling zeugen vom Steinreichtum der Gegend. Sie wurden 1947 in sauberer Steinsetzarbeit errichtet.
Die Familie Ebeling hat Waldhütten 1936 gekauft. Ihr vorheriger Besitz in der Lüneburger Heide wurde für einen Truppenübungsplatz gebraucht. An die alte Heimat in der Heide erinnert noch der Kornspeicher aus dem Jahre 1737, den die Familie als totes Inventar mitgebracht hat. Er steht heute unter Denkmalschutz. Das ganz mit Holz verkleidete Wohnhaus ist aus einem Jagdhaus entstanden.
Der Forst- und Teichwirt Dietrich Ebeling hat den Betrieb von seinem Vater Hans-Heinrich Ebeling übernommen.