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Doku: Kinderarbeit in den Kobaltminen des Kongo – Die dunkle Seite der Elektromobilität

NZZ Format 2,439 lượt xem 3 weeks ago
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Der Versuch, das Klima zu schützen, hat eine Kehrseite: Die weltweite Nachfrage nach Kobalt ist explodiert. Das Metall ist ein essenzieller Bestandteil von Batterien – es steckt in Smartphones, E-Autos, E-Bikes und vielen weiteren Technologien. Doch der Abbau von Kobalt ist problematisch, insbesondere in der Demokratischen Republik Kongo, wo rund 70 Prozent der globalen Kobaltreserven lagern. Dort, in den Minen von Kolwezi, findet sich die Schattenseite der grünen Revolution: Kinderarbeit in den Kobaltminen.

Immer wieder gibt es Berichte über katastrophale Arbeitsbedingungen. Während grosse Konzerne wie Glencore oder chinesische Firmen den industriellen Abbau dominieren, arbeiten Zehntausende in illegalen Kobaltminen – darunter auch Kinder. Laut Amnesty International sollen dort bis zu 40.000 Kinder unter teils lebensgefährlichen Bedingungen schuften.

Doch inwiefern sind Kinder heute in den Abbau von Kobalt involviert, und was können die Konsumenten dagegen tun? Und welche Verantwortung haben Unternehmen? Heisst die Lösung, sich von Kongo abzuwenden, oder sollte man sich eher für eine humane Förderung von Kobalt einsetzen, in der es keine Kinderarbeit gibt? «NZZ Format» hat die Kobalt-Hauptstadt Kolwezi besucht.

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