Verpass kein Video, abonniere unseren Kanal: 👉 http://bit.ly/DiffusAbo
In den 2000ern prägten sie den Pop-Punk, der nun ein Revival erlebt. Im Interview verraten Pete und Andy von Fall Out Boy, wie sie dies wahrnehmen und wie die Pandemie ihr neues Album beeinflusste.
Versetzen wir uns mal in folgendes Szenario: Es ist 2005 und im Radio läuft zum ersten Mal „Sugar, We’re Going Down“. Der Song läutet zu dem damaligen Zeitpunkt die Erfolgs-Ära von Fall Out Boy ein und zeigt eine Band, die einen Sound präsentiert, der den populären Pop-Punk mit einer gewissen Theatralität vermischt. Eine Formel, die der Band bis zum heutigen Tag noch große Erfolge bringt, auch wenn ihr Style natürlich immer wieder neue Gesichter angenommen hat: Von Synth-Pop-Einflüssen bis hin zu Features von Afrobeat-Künstler Burna Boy. Sich aus der Komfortzone herauszubewegen sei entscheidend, so das Fazit, welches Bassist/Textschreiber Pete Wentz und Drummer Andy Hurley im DIFFUS-Interview ziehen.
Experimentierfreude trotz Rückkehr zu den Wurzeln
Die Vielseitigkeit und Experimentierfreude haben sich Fall Out Boy auch auf ihrem achten Album „So Much (For) Stardust“ bewahrt, das diesen Freitag erscheint. Dennoch hat es Merkmale eines „Back to the roots“-Moves, mit mehr rockigen Gitarren und auch der Rückkehr zum Produzenten Neal Avron, der schon bei drei ihrer erfolgreichsten Alben aus den 2000ern am Mischpult saß.
Wie sie uns verraten, hat die Pandemie das neue Album beeinflusst, insbesondere der Gedanke: „Wir bewegen uns alle langsam daraufhin, eines Tages nicht mehr zu existieren“. Diese Angst verleite einen dazu, nichts zu tun, stattdessen solle man aber eher ganz im Gegenteil möglichst viele Dinge tun.
Zyklen, Revivals und frischer Wind
Nach über 20 Jahren hat die Band einen erfahrenen Blick auf die Musikwelt. Auf die Frage hin, wie sie das aktuelle Revival des Pop-Punk-Genres wahrnehmen, antwortet Pete: „Ich schätze, das Pendel schwingt einfach vor und zurück und jetzt sind die Kids an Gitarren interessiert.“ Diesen zyklischen Charakter von Trends sieht er als natürlich und findet es insbesondere spannend, wie die alten Einflüsse dabei in den neuen Acts wiedererkennbar seien, egal ob Machine Gun Kelly, Willow oder Lil Uzi Vert.
MEHR VON DIFFUS:
Website 👉 http://www.diffusmag.de
Instagram 👉 http://www.instagram.com/diffusmagazin
TikTok 👉 https://www.tiktok.com/@diffusmagazin
#diffus #interview #falloutboy