Jeden Sommer verbrennen Tausende Hektar Wald und Land. Löschflugzeuge und Feuerwehrleute schaffen es kaum noch, diese Megafeuer unter Kontrolle zu bringen. Die Zahl an Bränden hat sich in den letzten 12 Jahren verdoppelt. Über 90% sind dabei menschengemacht. Durch den Klimawandel und die darauf folgende Hitze brennt es immer stärker, die Brandsaison dauert immer länger und Waldbrände lodern mittlerweile auch in Mittel- und Nordeuropa. Immer mehr Wissenschafterinnen und Wissenschafter fordern daher weniger in die Bekämpfung der Brände als viel mehr in die Prävention zu investieren.
Feuer mit Feuer vorzubeugen und zu bekämpfen ist dabei eine der Technik, die in Ländern wie Portugal oder Spanien erfolgreich zum Einsatz kommt.
NZZ-format zeigt, wie in der Region Mafra bei Lissabon mit kontrolliertem Brennen die Zahl der Waldbrände um bis zu 70 Prozent gesunken ist. In Katalonien kommen Kühe und Ziegen zur Waldbrandbekämpfung zum Einsatz und die Spezialeinheit GRAF der katalanischen Feuerwehr analysiert Feuer so, dass sie die Entwicklung von Bränden berechnen und vorhersehen können.
Bei ihrem dramatischen Kampf gegen die Flammen sehen wir die Aktivisten und Aktivistinnen der Bürgerbewegung MAI auf Sizilien, deren Einsatz gegen das Feuer gleichzeitig ein Kampf gegen die Mafia ist.
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