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Klaas trifft Beatsteaks: „Please“, gemeinsame Vergangenheit und politische Lage | DIFFUS TITELSTORY

DIFFUS 29,598 7 months ago
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Verpass kein Video, abonniere unseren Kanal: 👉 http://bit.ly/DiffusAbo In unserer neuen Titelstory trifft sich Klaas Heufer-Umlauf mit Beatsteaks-Sänger Arnim Teutoburg-Weiß, um über das neue Album „Please“, Alternative Jugendzentren und loyale Fans zu sprechen. Ohne hier unnötig hoch stapeln zu wollen, kann man direkt eingangs mal festhalten: Die Beatsteaks genießen in der deutschen Rock-Landschaft Legendenstatus. Zumindest gibt es nicht so viele andere Bands, die sich über 30 Jahre nach ihrer Gründung noch verstehen und aktiv Musik machen, geschweige denn an zwei Tagen back to back die Berliner Wuhlheide abreißen, wie es am kommenden Wochenende der Fall sein wird. Nicht ganz 30 Jahre, aber doch eine beachtliche Zeit lang, kennt Arnim Teutoburg-Weiß, der Sänger der Gruppe, Klaas Heufer-Umlauf. Schon bei Viva wurden die damals noch jungen, unerfahrenen Beatsteaks von dem ebenso jungen, unerfahrenen Moderator interviewt  – und auch ein paar Dekaden später war Klaas sofort Arnims gewünschter Gesprächspartner, um über das neue Beatsteaks-Album „Please“ zu sprechen. Gesagt, getan! „Ich kenn die so lange, dass ich da noch gar nicht wusste, dass die aus Berlin kommen! Ich dachte, die kommen aus den USA oder aus Kanada!“, erinnert sich Klaas eingangs über seine ersten Eindrücke von den Beatsteaks. Und es stimmt: Wenn man sich zeitlose Hits wie „Hand in Hand“, „I Don’t Care As Long As You Sing“ oder „Gentleman of the year“ anhört, hat man wirklich nicht das Gefühl, man höre hier gerade ein paar Berliner Lokalhelden zu. Aber die Beatsteaks haben ihre Horizont noch nie besonders eng abgesteckt: Zu ihren Anfängen Mitte der 90er war die Band besonders von Nirvana beeinflusst, eines ihrer ersten Konzerte war dann dank eines Musikwettbewerbs gleich als Voract für niemanden geringeres als die Sex Pistols.  Fast eine Stunde lang unterhalten sich Arnim und Klaas während unserer Titelstory. Dabei klären sie, warum Spaß bei der Arbeit genauso wichtig wie Streit ist, wie man mit Jugendzentren gegen die aktuelle politische Lage ansteuern kann und was ein Aufenthalt auf der Fusion damit zu tun hat. Außerdem geht es darum, wie es ist, wenn die Fans mit einem Erwachsen werden und wie sie es geschafft haben, sich mit ihrem neuen Album „Please“ auch nach 30 Jahren Bandgeschichte nicht zu wiederholen.  Kapitel: 00:00 Intro 01:27 Über die Beatsteaks und ihre Fans 06:00 Wie Arnim alternative Musik kennenlernte 09:00 Über Musik in der DDR 10:31 Wie Arnim zu den Beatsteaks kam 14:24 Arnims familiärer Background 17:50 Wie die Beatsteaks funktionieren 20:38 Als der erste Erfolg kam 22:35 Streit als Grundlage für Freundschaft 26:08 Wie „Hand in Hand“ zum großen Hit wurde 27:59 Beatsteaks und Spaß 30:00 Von der Fusion ins Studio 33:00 AJZ-Tour 35:00 „Goodbye“ als der erste Song auf dem Album „Please“ 38:00 Die Entwicklung der Beatsteaks über die Jahre 44:21 „Belohne dich mit mir“ – ein Solo-Song von Arnim 47:50 „Traumschiff“ 49:20 „es ist egal, wie Sachen heißen“ 50:50 Danke an die „Schrottwelt“ von Klaas 53:03 Warum politische Bands wichtig sind 57:15 Outro MEHR VON DIFFUS: Website 👉 http://www.diffusmag.de Instagram 👉 http://www.instagram.com/diffusmagazin TikTok 👉 https://www.tiktok.com/@diffusmagazin #diffus #beatsteaks #klaas

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