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Viele kennen Sven Kroll als gut gelaunten Moderator bei „Hier und Heute“, über sein Privatleben ist jedoch wenig bekannt. Als eine Psychologin seine Fernsehsendung besucht und über das Tabuthema Kontaktabbrüche in der Familie aufklärt, wagt er einen sehr persönlichen Schritt: Er spricht öffentlich über Schuldgefühle und die Distanz zu seiner eigenen Familie.
Er selbst wurde mit 14 Jahren zum Scheidungskind: Sein Vater weigerte sich, Unterhalt zu zahlen und brach den Kontakt zu seinem minderjährigen Sohn ab. Sven Kroll schämte sich für seine Familiensituation. Er wuchs bei seiner Mutter auf, für die er früh viel Verantwortung übernahm. Der Fernsehmoderator entwickelte Vertrauensprobleme, die ihn bis ins Erwachsenenalter begleiten. Obwohl er damals als Kind von seinem Vater verlassen wurde, entschloss sich der Fernsehmoderator, den Kontakt zu seiner Mutter ebenfalls abzubrechen. Wieso er diesen Kontaktabbruch für notwendig hält, weshalb er eine Therapie macht und warum er seinen Eltern „eine zweite, dritte und sogar vierte Chance geben würde“, erfahrt ihr im Kölner Treff.
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Dieser Beitrag wurde im November 2024 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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