🚴 Von Solingen nach Camping Hohensyburg | 91,3 km | 660 hm
Willkommen zu Tag 1 unserer Radreise!
Der erste Tourtag ist immer besonders – voller Vorfreude, kleinen Herausforderungen und neuen Erfahrungen. Diesmal ist es aber nicht nur der Start einer langen Strecke, sondern auch eine Generalprobe für Ralfs erstes Campingerlebnis. Und ja, vielleicht wäre eine andere Jahreszeit für das erste Mal Zelten die bessere Wahl gewesen... 😅
Ende September – die letzten warmen Tage nutzen! Mein Generationsgefährte Ralf hat schon drei Alpenüberquerungen auf dem Rad hinter sich, aber Campingerfahrung? Fehlanzeige. Also bekommt er von mir eine Einführung – nach ein paar Probenächten im Garten folgt nun die Generalprobe unter echten Bedingungen.
Die Nächte werden frisch, besonders im Hochsauerland, wo die Temperaturen gegen Null Grad sinken können. Unsere Daunenschlafsäcke sind eigentlich gut: meiner bis 0 °C, Ralfs bis 5 °C – aber der feuchte Nebel dringt durch jede Isolation. Eine harte, aber wertvolle Lektion für zukünftige Touren!
🔹 8 Tage – 550 km – 3.500 hm
🔹 Start von Zuhause – Die Reise beginnt!
Los geht’s! Die Strecke führt uns über einige bekannte Bahntrassen, die sich perfekt zum Einrollen eignen:
👉 Korkenziehertrasse
👉 Nordbahntrasse
👉 Kohlenbahnradweg jetzt Glückauftrasse bis zur Ruhraue bei Hattingen
👉 Ruhrtalradweg
🔹 Schwer bepackt
30kg Gepäck + 30kg Fahrrad + unser Elfengewicht von 40kg. An das Systemgewicht muss man sich erstmal gewöhnen. Aber sobald man den Rhythmus gefunden hat, läuft’s!
🚴 Highlights entlang der Strecke:
🔹 Km 14,9: Schwebebahn-Depot Wuppertal
Die Wuppertaler Schwebebahn ist legendär! Ihr Depot liegt am westlichen Ende der Strecke, mit Wendeschleife und Weichen für die Betriebsanlagen. 2007 wurde das ursprüngliche Stationsgebäude durch einen Neubau ersetzt – Geschichte trifft auf Moderne!
🔹 Km 33,4: Erste Pause am Haltepunkt Braken
Ein ehemaliger Bahnhof, jetzt ein beliebter Rastplatz für Radfahrer. Hier sieht man noch alte Bahngleise und Erinnerungen an den Betrieb, perfekt für eine kleine Pause auf der Nordbahntrasse.
🔹 Km 41,5: Glückauftrasse – einst Kohlenbahn
Von hier geht’s sanft bergab bis zum Ruhrtalradweg. Der Name wurde 2015 von den Bürgern von Sprockhövelgewählt – eine Erinnerung an den ursprünglichen Zweck der Bahnstrecke: den Kohletransport.
🔹 Km 62,0: Staudamm Kemnade – Ein Bauprojekt mit Geschichte
Schon 1929 wurde geplant, die Ruhr hier zu stauen. Drei Millionen Kubikmeter Erde wurden abgetragen, bis 1980 schließlich der Kemnader See eröffnet wurde. Heute ein beliebtes Naherholungsgebiet – wir genießen den Ausblick und treten weiter in die Pedale.
🔹 Ankunft: Camping Hohensyburg – Ein Abenteuer für sich
Die Suche nach dem Campingplatz war eine kleine Herausforderung, denn er liegt oberhalb des Radweges und ist nicht ganz einfach zu finden. Aber irgendwann stehen die Zelte!
🔹 Abendessen
Was gibt’s zum Essen?✔ Frikadellen aus dem Campingshop✔ Ein schnelles Tütengericht✔ Bier & eine Flasche Rotwein von Ralf
Nach so einem ersten Tag ein perfekter Abschluss, um die Tour entspannt ausklingen zu lassen.
🌄 Fazit des Tages:
✅ Erfolgreicher erster Tag mit tollen Bahntrassen und Landschaften✅ Ralf meistert seine erste Nacht im Zelt – mit kleinen Herausforderungen✅ Kühle Nächte, aber warmes Essen & Rotwein machen alles wieder gut
Das Abenteuer hat begonnen! Bleibt dran für Tag 2, wo uns der Gegenwind ordentlich fordert… 🚴♂️💨
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Musik :Le voyage abstrait presents Vargo (Continuous Mix) - Vargo & Raphaël Marionneau
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