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Todeszone Everest: Was Geschah mit Allen Körpern der Zurückgelassenen?

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Wenn die Sonne über den gezackten Gipfeln des Himalayas aufgeht und lange Schatten über die gefrorene Landschaft wirft, entfaltet sich auf den Hängen des Mount Everest eine schauderhafte Geschichte. Mit einer atemberaubenden Höhe von achttausendachthundertachtundvierzig Metern ist der Everest ein Symbol menschlichen Ehrgeizes und ein Zeugnis des unbezähmbaren Abenteuergeistes. Doch er ist auch ein Friedhof, auf dem Hunderte bei ihrem Versuch, den höchsten Gipfel der Welt zu erobern, ums Leben kamen. Dieser gewaltige Riese, seit seinem ersten erfolgreichen Aufstieg im Jahr neunzehnhundertdreiundfünfzig durch Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay ein Sirenengesang für Bergsteiger, forderte bereits mehr als dreihundert Leben. Die Todesrate für Kletterer erreicht erschreckende ein Prozent. Doch was steckt hinter diesen tragischen Verlusten? Unterkühlung, Lawinen, Stürze und die gefürchtete Höhenkrankheit sind Everests stille Mörder, die darauf warten, selbst die erfahrensten Bergsteiger zu fordern. Unter den vielen Opfern sticht die Geschichte von Rob Hall und Scott Fischer in der berüchtigten Katastrophe von neunzehnhundertsechsundneunzig hervor. Ihr qualvolles Erlebnis, als sie während eines tödlichen Sturms den brutalen Elementen erlagen, dient als düstere Erinnerung an die unerbittliche Natur des Everest. Der tödlichste Tag des Berges war der fünfundzwanzigste April zweitausendfünfzehn, als eine durch ein Erdbeben ausgelöste Lawine zweiundzwanzig Menschen im Basislager des Everest das Leben kostete. Doch inmitten der Todesgeschichten liegt eine makabre Realität. Die Körper der Gefallenen bleiben am Berg, konserviert im Eis und Schnee, und dienen als düstere Meilensteine für zukünftige Kletterer. Warum werden sie dort gelassen und welche Geschichten bergen sie? In den Worten von Reinhold Messner, der über das Risiko und die Sterblichkeit am Everest spricht: "Man darf nie vergessen, dass in den Bergen nicht der Held gewinnt, sondern derjenige, der zurückkehrt. Wenn man auf dem Gipfel des Everest steht, steht man an der Grenze zwischen Leben und Tod, zwischen Ruhm und Verzweiflung. Und man erkennt, wie fein diese Linie ist." Während wir uns auf diese schauderhafte Erkundung begeben, fragen wir Sie, unser unerschrockenes Publikum: Sind Sie bereit, die düsteren Geheimnisse des Everest zu entdecken und sich den harten Realitäten zu stellen, die an der Spitze der Welt liegen? Begleiten Sie uns, wenn wir uns in das Herz des höchsten Gipfels der Erde vertiefen. Willkommen im Tagebuch des Julius Cäsar. Das Everest-Rätsel. Entwirrung der Geheimnisse des höchsten Gipfels der Erde. In den Annalen der menschlichen Erkundung erfassen wenige Geschichten die Vorstellungskraft wie die frühen Expeditionen zum Mount Everest, dem kolossalen Wächter der Himalaya. Der Mount Everest, der sich achttausend achthundert achtundvierzig Meter hoch erhebt (wie im Jahr zweitausendzwanzig gemessen), wurde erstmals im Jahr achtzehnhundertsechsundfünfzig von der Großen Trigonometrischen Vermessung Indiens als der höchste Gipfel der Welt identifiziert. Benannt nach Sir George Everest, dem ehemaligen Generalvermesser Indiens, entfachte diese Enthüllung eine unwiderstehliche Anziehungskraft unter Abenteurern und Bergsteigern. Die ursprüngliche Messung, bekannt als 'Peak fünfzehn', wurde auf achttausend achthundert vierzig Meter berechnet, eine bemerkenswert genaue Zahl angesichts der damaligen Technologie. 00:00 Eine Kurze Geschichte 02:39 Das Everest-Rätsel 06:46 Hillarys und Norgays Triumph am Everest 12:21 Die Routen, die den Gipfel erobern 16:56 Rekordbrechende Leistungen am Everest 21:00 Erschütternde Geschichten vom Everest 25:42 Die Sherpas und ihre entscheidende Rolle 29:07 Everests Ethische Dilemmata 32:29 Die tödlichen Risiken des Everest 36:24 Ewige Wächter 39:32 Everest zu verkaufen 42:46 Navigation in neuen Horizonten 46:26 Die Herausforderung der Dünnen Luft 50:23 Ein Gipfel, verwoben mit kultureller Bedeutung

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