VN24 - 09.09.2024 - Unna B233 / Deutschland - Von der Autobahn A44 kommend, wollte der Fahrer im Autobahnkreuz Unna-Ost auf die Bundesstraße B233 in Richtung Süden abbiegen. Hier unterschätzte er offensichtlich eine Kurve und kippte mit der linken Seite seines Sattelzuges auf den Asphalt, rutschte über die Fahrbahnen und durchbrach mit der Zugmaschine die Mittelleitplanke der Gegenfahrbahn. Verletzt hat er sich dabei augenscheinlich nicht und blieb vor Ort, bis sein Fahrzeug geborgen war. Die Bergung des etwa 27 Tonnen schweren Anhängers gestaltete sich schwierig, da sich die Unfallstelle genau unterhalb einer 110.000 Volt führenden Hochspannungsleitung befand. Diese verlief in weniger als 15 Metern (590 inch) Höhe über der Fahrbahn. Somit konnte ein normaler Autokran nicht aufgebaut werden. Ein Team vom Stromversorger gab vor Ort eine Freigabe der Arbeitshöhe von maximal 9 Metern (354 inch). Ein Spezialfahrzeug mit einem Ladekran und einer Hubkraft von 32 Tonnen (Palfinger 165.002 Tec7) erfüllte diese Bedingungen. Dieser konnte den LKW mit Hilfe der Winden eines Abschleppwagens wieder aufrichten. Für die weiche Landung des LKW war ein zweiter Abschleppwagen eingesetzt, der den LKW nach dem Kipppunkt von der Gegenseite aus langsam auf den Asphalt absetzte. Leider war die Kamera, die diesen Vorgang filmen sollte verstellt worden.
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