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Lage nach der Bundestagswahl: Sigmar Gabriel (SPD) & Armin Laschet (CDU) diskutieren | maischberger

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maischberger in der ARD-Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-25-02-2025/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wMi0yNV8yMi01MC1NRVo

Sigmar Gabriel (SPD) und Armin Laschet (CDU) diskutieren bei maischberger über die aktuellen Herausforderungen ihrer Parteien, die politische Lage in Deutschland nach der Bundestagswahl und die internationale Außenpolitik.

00:00 Intro & Begrüßung
00:30 Über den Ausgang der Bundestagswahl
04:30 Erstarken der politischen Ränder
06:30 War die Migrations-Abstimmung ein Fehler von Merz?
09:00 Fehleranalyse nach der Wahl
12:10 Über mögliche Koalitionen: Kommt die GroKo?
20:00 Sicherheitspolitik ohne die USA: Was Europa jetzt tun muss

Mit Blick auf die Ergebnisse der Bundestagswahl analysiert Gabriel die SPD-Verluste unter Arbeiterwählern: „Wir haben den Eindruck vermittelt, diejenigen, die nicht arbeiten gehen – oder nur ab und zu – wären uns wichtiger als die, die arbeiten gehen. Und das ist tödlich für eine sozialdemokratische Partei“. Die herben Verluste bei den Wählerstimmen seien aber auf verschiedene Gründe wie Migrations- und Wirtschaftspolitik zurückzuführen. Laschet erklärt, er sei nicht der Ansicht, dass Merz mit seiner Migrations-Abstimmung Wähler zur AfD getrieben habe – die Partei läge bereits seit über einem Jahr bei Umfragewerten von 20 Prozent. Er resümiert das CDU-Ergebnis: „Wir hätten uns mehr als 30 Prozent erhofft.“

Der ehemalige Außenminister Gabriel erklärt, die USA wollten unter der aktuellen Regierung keine europäische Macht mehr sein und sähen Europa als „Klotz am Bein“. Der erste Schritt müsse nun sein, die ökonomische Leistungsfähigkeit Deutschlands und Europas wiederherzustellen: „Das ist der Grund, warum wir in der Welt geschätzt wurden.“ Zudem müsse der nächste deutsche Bundeskanzler „das Verhältnis zu Frankreich und zu Polen wiederherstellen“, betont Gabriel.

Laschet teilt Gabriels Einschätzung, dass das deutsch-französische Verhältnis „sehr schnell wieder in Ordnung kommen muss“. Zudem betont er die Wichtigkeit des Weimarer Dreiecks – Deutschland, Frankreich und Polen – das eine Vorreiterrolle in Europa spielen müsse. Kleinere europäische Länder würden dann mitziehen, so Laschet. Der nächste Kanzler werde „eher ein außenpolitischer Kanzler sein.“

Zur ganzen Sendung vom 25.02.2025 geht es hier:
https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/maischberger-am-25-02-2025/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvMjAyNS0wMi0yNV8yMi01MC1NRVo

Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI

Außerdem zu Gast waren:

Wladimir Klitschko (ehem. Boxweltmeister)
Giovanni di Lorenzo (Die Zeit)
Kerstin Palzer (ARD-Hauptstadtstudio)
Christoph Schwennicke (t-online)

Twitter: https://twitter.com/maischberger

#talk #maischberger #SPD #CDU #Bundestagswahl

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